„Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie mit dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger im Jahr 2005 nach fast fünf Jahrhunderten zum ersten Mal wieder ein Papst gewählt wurde, der aus Deutschland stammte. Das Gefühl vieler Katholiken damals brachte die Schlagzeile ,Wir sind Papst‘ sehr gut auf den Punkt“, sagte Rhein am Samstag und fügte hinzu: „Papst Benedikt XVI. hat 2005 auch mit seinem Besuch beim Weltjugendtag in Köln ein ,Wir-Gefühl‘ geschaffen, das Menschen umfasste, die nicht Mitglied in der katholischen Kirche waren. Seinem besonderen Engagement ist es zu verdanken, dass die Verbindung zwischen Kirche und Glaube wieder stärker verankert wurde. Nicht zuletzt durch seinen freiwilligen Rücktritt vom Amt des Papstes im Jahr 2013 wird Benedikt XVI. vielen als historische Schlüsselfigur in Erinnerung bleiben – auch wenn er die Aufklärungsarbeit zum Missbrauch in der katholischen Kirche energischer hätte betreiben können.“
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Staatskanzlei
Tobias Rösmann
Regierungssprecher
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