Ministerpräsident Boris Rhein hat das Grundgesetz als „stabiles Fundament der deutschen Demokratie“ bezeichnet. „Seit 1949 bildet das Grundgesetz den verfassungsrechtlichen Rahmen für unseren freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat.“ Rhein äußerte sich kurz vor dem Tag des Grundgesetzes am 23. Mai bei einer Diskussion mit Schülerinnen und Schülern in Frankfurt. „Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Glaubensfreiheit sind Grundrechte, deren Gültigkeit angesichts von schwierigen gesellschaftlichen Herausforderungen bedeutender denn je ist“, sagte Rhein. „Gerade, wenn wir in andere Erdteile dieser Welt schauen, müssen wir feststellen, dass diese Grundrechte keine Selbstverständlichkeit sind, sondern ein Privileg, auf das wir stolz sein können und welches wir wertschätzen sollten.“